{Sylt} Sylt Mitte (Teil 4)

Bergfest. Schon. Die Zeit rast aber auch.

Heute war unsere Gruppe noch ein wenig größer, denn auch Ursula hatte sich getraut und ein E-Bike gemietet. So warteten wir nur auf sie und dann ging es auch schon los.

Unsere erste Amtshandlung allerdings führte uns zum Bahnhof, bzw. zum Fahrradverleih neben dem Bahnhof. Dino brauchte unbedingt einen anderen Sattel. Den haben wir auch bekommen, nicht wirklich weich, aber auf jeden Fall besser.

Während wir auf Andrea und Peter warteten, konnten wir uns ja noch mit den “Reisenden Riesen” beschäftigen. Die sind ganz schön groß. Und hässlich grün. Aber sie fallen auf.

Irgendwann waren dann auch unsere “Inselführer” da und wir konnten los. Wir umfuhren erst ein paar Baustellen in Westerland, bevor wir dann auf den scönen Radweg nach Wenningstedt kamen, immer am Meer und den Dünen entlang. Wenningstedt ist nicht weit, und so waren wir schon recht bald am ersten Halt angekommen, nämlich bei Gosch.

Dort stellten wir unsere Räder ab und begrüßten erst mal die drei Damen vom Grill… ähm nein , vom Strand 😀 .

Und dann bewunderten wir den Ausblick.

So wunderschön.

Andrea und Ursel musste sich dann natürlich unbedingt zur Party dazugesellen.
Peter dagegen interessierten nur die süßen Sachen 🙂 .
Und naja, ohne dieses Foto geht es natürlich auf keinen Fall.

Von hier aus fuhren wir dann weiter zum Dorfteich.

Ein hübsches kleines Stückchen Wasser im Dorf ist das hier. Und die Gegend drumrum ist auch wunderschön.

Es ging weiter, aber nur ein paar Meter. Wir konnten die Räder schieben.

Die alte Friesenkapelle liegt nämlich quasi gleich gegenüber vom Dorfteich.

Noch ein paar Meter weiter kamen wir dann am Steinzeitgrab Denghoog vorbei. Hier hielten wir aber nicht mehr an (außer Peter für das Foto).

Unser nächstes Ziel war nun die Uwe-Düne. Vorbei am Kampener Leuchtturm ging es dieses Mal entlang der Straße, aber immer auf wunderbar ausgebauten Radwegen, gen Norden. Am Ziel gab es wieder einen großen Fahrrad-Parkplatz.

Der “lange Christian”, der Leuchtturm von Kampen.
Ein paar Meter musste man noch laufen, bis man zur Treppe hinauf auf den höchsten Punkt der Insel kam.
Knapp 53 Meter oder 110 Stufen waren zu bezwingen.

Aaaaaaber: jede einzelne Stufe hat sich gelohnt.

Hier hätte ich bleiben können. Was für Ausblicke.

Immer diese Paparazzi…
Hinunter musste man ja auch irgendwie noch wieder.

Nachdem wir den Abstieg auch noch geschafft hatten, fuhren wir noch ein Stück weiter Richtung Norden, um auch noch das rote Kliff zu sehen.

Von hier aus hatten wir dann auch noch einen guten Blick auf das Quermarkenfeuer von Kampen.

Danach überquerten wir (mit den Rädern natürlich) einmal die Insel von West nach Ost: wir wollten in die Kupferkanne. Jedes Mal sehe ich die tollen Kuchenfotos von Andrea. Das wollte ich auch 🙂 .

Als wir dort ankamen, sahen wir aber vor allem eine elendig lange Menschenschlange. Die hatten wir nicht gewollt. Uns da anzustellen hatten wir definitiv keine Lust.

Also entschieden wir uns weiterzufahren.

Wir kamen noch mal am Leuchtturm vorbei. Ein Foto ging noch 🙂 .

Dann fuhren wir durch herrliche, aber noch nicht blühende, Braderuper Heide mit “kleinen” Anstiegen und herrlich langen Abfahrten bis nach Munkmarsch. In der “AltenMühle” fanden wir Plätze und haben erst mal Kaffee und hervorragenden Kuchen verspeist.

Gut gestärkt konnten wir nun auch noch den letzten Teil unserer Tour antreten. Keitum stand noch auf dem Plan.

Wir fuhren vorbei an einer alten und bei Promis sehr beliebten Kirche.

Das Dorf durchquerten wir schön gemütlich, bis wir zum alten Schwimmbad kamen. Hier stellten wir unsere Räder nochmal ab, um eine kleine Runde zu laufen. Andrea erzählte dabei ein paar Schwimmbad-Stories aus ihrer Kindheit.

Von Keitum ging es dann über Tinnum zurück nach Westerland.

Da wir gar nicht so spät zurück waren, sind Dino und ich nochmal an den Strand gegangen, heute mit Badesachen. Wir wollten doch mal schauen, ob wir mutig genug fürs Wasser waren.

Dino
Annett

Natürlich waren wir das, das Wasser war herrlich. Wenn man denn mal drin war 🙂 .

Später waren wir dann wieder beim gleichen Italiener essen wie am Tag davor. Schließlich wussten wir jetzt, dass wir dort Plätze reservieren konnten.

Natürlich waren wir am Ende des Tages wieder kaputt, und mein Rücken tat auch heute weh. Aber das Wasser hatte etwas geholfen.

Nichtsdestotrotz konnte ich auch dieses Mal wieder sehr gut schlafen. Eine Radtour lag schließlich noch vor uns.

Bleibt gespannt, es bleibt so schön.

Alle Sylt-Berichte im Überblick:

Teil 1: Ein Traum wird wahr (Anreisetag)
Teil 2: Morsum Kliff
Teil 3: Rantumbecken
Teil 4: Sylt Mitte
Teil 5: List + Ellenbogen
Teil 6: Hörnum Seehunde + Odde

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