Familienbesuch in Italien, Februar 2019 (Teil 3)

Am nächsten Morgen waren wir immer noch pappsatt. Wir entschlossen uns, nun endlich auch mal nach Salerno zu fahren. Denn Familienbesuch ohne am Meer gewesen zu sein geht ja mal gar nicht. Auch nicht im Winter.

Ist das nicht schön? (Ignoriert den Fremden ;-))
Meeresrauschen… immer und immer wieder…

Verbinden konnten wir unseren Spaziergang am Meer mit einem kurzen Besuch bei Dinos Cousin. Bzw. seiner Frau. Zeit war allerdings nicht viel. Wir werden uns im Sommer wieder länger sehen. Hoffe ich.

Von Salerno aus ging es wieder zum Mittagessen zu Lina. Auch heute gab es nur ne Kleinigkeit. Wir hatten ja für Abends noch eine Einladung.

Nach dem Essen musste dann endlich unsere Hauskirche auf dem Hausberg herhalten. Leider ist die Kirche im Alltag ja geschlossen. Ich war da tatsächlich noch nie drin. Leider…

Die Aussicht ist einfach immer wieder atemberaubend.
Frisches Wasser von dieser Quelle ist Pflicht. IMMER…

Von der Incoronata aus suchten wir noch mal den Ort, wo im Sommer die Hochzeit stattfinden würde, bevor wir dann mit Sightseeing weitermachten (Ich sollte mal meinen Schrittzähler auswerten 😉 ).

Unser letztes Ziel für den Tag war das Santuario di San Pantaleone, noch eine Kirche mitten in den Bergen, die nur zu bestimmten Festen ihr Tor öffnet. Demzufolge konnten wir auch hier nicht reinschauen, aber hier spürte man schon ganz deutlich den Frühling. Und man hatte einen tollen Blick auf Borgo, das Dorf zu Füßen der Kirche.

Inzwischen war es Zeit heim zu fahren, wenn wir uns noch ein wenig frisch machen wollten für abend.

Abends hatte uns Michele zum Essen eingeladen. Leider war das Töchterchen krank, so dass wir auf Frau und Kind verzichten mussten.

Ich durfte wählen,was ich essen mochte, und ich entschied mich für… Fisch 😉 .

Wir fuhren in ein Restaurant hinter Avellino. In der Gegend war ich wirklich noch nie. Ich habe dabei gleich mal gelernt, dass es dort eine Fiat-Fabrik gibt. In die Richtung müssen wir noch mal so fahren, auch wenn wir das Restaurant wahrscheinlich nie wiederfinden.

Auf jeden Fall gab es Fisch satt. Auch hier habe ich keine Ahnung (mehr), was ich gegessen habe, aber davon gab es reichlich. Dino hat von der Fischplatte zum Schluss schon nur noch probiert. Aber Hauptsache, der Nachtisch passte noch. Laut Michele durfte man den einfach nicht auslassen. Und er hatte Recht, der Nachtisch war ein Gedicht.

Ja also, wie war das mit dem Kugeln? 😉

Am Freitag haben wir dann alles gaaaaaaanz ruhig angehen lassen. Lange geschlafen, in Ruhe gefrühstückt, und dann waren wir shoppen. Ja shoppen. Das machen wir da unten eigentlich nicht wirklich. Und deshalb kannten wir auch das Einkaufszentrum noch nicht. Vielleicht aber auch, weil es erst neu war. Na egal wie, wir fuhren dorthin, weil es in diesem Einkaufszentrum einen Deichmann gab. Und da wollte ich dann doch mal rein. War wie hier, also nix besonderes. Es gab auch einen H&M. Da waren wir nicht drin. Aber einen Klamottenladen mit größeren Größen haben wir auch gefunden. Und da habe ich tatsächlich Klamotten für mich gefunden. Echt cool.

Weil wir schon mal da waren, haben wir auch noch einen Abstecher zu IKEA gemacht. Der ist auch wie hier. Aber IKEA geht immer 😉 .

Freitag Abend waren wir dann natürlich nochmal in Serino bei Maria und Familie. Die Mädels wollten mal wieder, dass wir mitessen. Hätten wir sowieso gemacht. 🙂

Samstag war Abreisetag. Aber wir mussten erst mittags los Richtung Neapel. So hatten wir vormittags noch Zeit. Nachdem wir unsere Trolleys fertig gepackt hatten, haben wir uns dann noch mal ins Auto gesetzt und fuhren erst mal einfach los. Und dann… fuhr Dino in eine Richtung, in die wir noch nie gefahren waren. Ich hatte wohl lange genug genervt mit meinen Fragen, was denn da oben auf dem Berg wäre. Also sind wir die alte Straße von Solofra nach Serino gefahren. Hübsche Strecke. Da ich keine Kamera dabei hatte, gibt es Fotos davon dann vielleicht im Sommer.

Und dann war es doch Zeit für den Rückflug. Die Strecke nach Neapel war sehr schnell geschafft. Gastgeber verabschiedet und noch was Kleines gegessen. Wir hatten ja noch Zeit. Und dann saßen wir doch endlich im Flieger. Und dieses Mal konnte man auch was sehen. Und der Flug war auch sehr ruhig. Das Wetter war ja herrlich, und nur wenigeWolken störten den Flieger.

Der Start in Neapel ist immer wieder wunderschön und beeindruckend. Ein Flug eine Runde übers Meer, bevor es dann Richtung Landesinnere geht.

Über den Wolken..

… und über den Appeninen Richtung Adria-Küste (die man schon erkennen kann)…

Saumiserable Bildqualität… Aber hey, man sieht die Lagune von Venedig und die Inseln, die den Schiffsweg von Chioggia nach Venedig markieren… Venedig lässt sich noch erahnen.

Und schon sind wir über Österreich und den tiefverschneiten Alpen.

Und schon dürften wir wieder in Deutschland und an der Schneegrenze sein.

Und auch Stuttgart ist schnell erreicht.

Wunderbarer Blick über Esslingen mit direkter Sicht auf den Tierpark Nymphaea und das Eisstadion.

So sanft bin ich noch niiiiieeee gelandet. Chapeau Herr Kapitän.

Es war ein schöner Urlaub, der natürlich viel zu kurz war. Aber dieses Mal kommen wir ja schon sehr bald wieder, auch wenn es für mich wieder nur sehr kurz wird. Ich freu mich trotzdem.

Teil 1: findet ihr hier.
Teil 2: findet ihr hier.
Teil 3: hier befindet ihr euch gerade .

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