Wie immer hat Annett hier geschrieen, als es darum ging, die Abschlussfeier zu planen und zu organisieren.
Das würde eine Menge Arbeit sein, das war klar, denn wie immer musste ich ja unbedingt vieles selber machen. Naja, so weiß ich wenigstens dass es klappt.
Wir, also das Orgateam, bestehend aus Eltern, Klassenlehrern und Schülern, haben uns mehrere Male getroffen, um alles zu besprechen, zu erfragen, zu organisieren, und Zeitpläne aufzustellen. Letztere waren allerdings nur dazu da, nicht eingehalten zu werden. Aber was solls.
Inzwischen habe ich meinen Part der Vorbereitungen erledigt:
- Die Einladungen wurden erstellt und verteilt und natürlich auch die Rückläufe wieder eingesammelt.
- Die Eintrittskarten wurden erstellt und verkauft.
- Inzwischen sind auch die Menüzettel und Programmhefte erstellt, gedruckt und gefaltet und warten nur darauf, verteilt zu werden.
- Die einzelnen Familien haben ihre Plätze an den Tischen zugeteilt bekommen. Die Übersichten dazu sind geschrieben und die Tischnummern mit Namen und Menü gebastelt (allerdings nicht von mir).
- Sogar einen roten Teppich konnte ich noch organisieren.
Was fehlt noch? Der ganze Kram muss in die Sängerhalle. Ich muss noch meine angemeldeten Nachtische machen, die Gelder überprüfen und den Lehrern mitteilen, was sie noch zusätzlich mitbringen sollen. Die Hemden müssen gebügelt und die Hose von der Schneiderin geholt werden.
Und dann, dann müssen wir uns nur noch schick machen, gute Laune haben und feiern gehen.
Okay, erst noch allen die Plätze zeigen (lassen) (Aufgabe der Schüler), schauen dass die Nachtische alle kommen und im Zweifel gekühlt werden und dafür sorgen dass alles klappt. Die Halle bezahlen. Den Teppich ausrollen. Und dann den Abend genießen.
Ich freue mich. Und ich bin froh, dass es dann endlich vorbei ist.
(Kann ich so ein Riesenorgaprojekt eigentlich in einer Bewerbung erwähnen? 😉 )