Großprojekt Küche: Teil 1

Schon lange habe ich den Traum einer neuen oder besser gesagt selber geplanten und eingerichteten Küche inklusive Essplatz.

Die von Giovanna geerbte Sitzbank und der neue Kühlschrank waren nun Anlass, es endlich in Angriff zu nehmen.
Seit Monaten schon saß ich am IKEA-Küchenplaner und machte alle wahnsinnig mit meinen immer wieder neuen Ideen. So ist das halt, wenn man ein paar Träume und Wünsche hat und ausprobieren muss, welche sich realisieren lassen und welche nicht. Denn Vorgabe war, so günstig wie irgend möglich. U.a. deshalb war auch klar, dass es eine IKEA-Küche würde, denn hier kann ich mir die Schränke auch gebraucht kaufen und ergänze sie dann mit Türen usw.

So kaufte ich nun schon seit Wochen die Schränke bei Ebay zusammen, bis ich mal eine Basis hatte. Jetzt ging es nur noch um das wann und wie. Da ich um Weihnachten/Silvester immer Urlaub habe, war das wann schnell klar. Jetzt ging es nur um das wie… schnell stand dann auch fest, dass wir richtig renovieren, also mit Elektrik und so. Das Ja vom Elektriker hatten wir schon, das vom Vermieter auch.

Also haben wir noch vor Weihnachten mal schnell die angrenzende Kammer renoviert, die sollte nämlich den gleichen Bodenbelag kriegen. Etwas Farbe an die Wand, und noch schnell umgeräumt, weil ich dieses blöde Regal nicht mehr sehen konnte, und schon waren wir auch wieder fertig damit.

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So sah die provisorische Küche mit Sitzbank und neuem Kühlschrank in den letzten Monaten aus. Wirklich Spaß gemacht hat es hierin nicht mehr.

 

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Am zweiten Weihnachtstag ging es dann richtig los.
Schrankinhalte auf Kammer, Flur und Wohnzimmer verteilen, der Kaffeemaschine einen guten Platz geben (wichtig, weil ohne Kaffee geht gar nix :-)), und alle Schränke in den Keller schleppen war angesagt, später noch Tapete abreißen. Hier das Ergebnis:

 

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Zur Belohnung, und weil wir eh nicht mehr kochen konnten, waren wir dann abends hier essen und konnten gleich unser Weihnachtsgeschenk einlösen. Danke nochmal, Schwesterherz!

Am Donnerstag haben wir uns dann eine Mauernutsäge ausgeliehen (und eine Woche vorher schon bestellt). Gut, dass wir die Säge genommen haben und nicht die Fräse; unsere Wände sind eine einzige Überraschung :-(. Trotzdem musste Dino noch reichlich mit Hammer und Meißel nacharbeiten.
Auch unser nach Beratung gekaufter Lochbohrer schaffte nicht alles, so dass wir noch schnell über Weihnachten einen für Beton geeigneten bestellt haben, der zum Glück auch schnellstens da war.
Naja, irgendwann war auch das geschafft.

 

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Heute dann haben wir die Kabel verlegt, nachdem wir gestern kurz mit unserem Elektriker das Wie besprochen haben. Das war eine Friemelei, aber auch das haben wir geschafft:

 

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Morgen kommt dann hoffentlich der Elektriker und gibt sein OK, dass wir verputzen können.

Dann Tapezieren, streichen, Boden legen, Küche einräumen, und dann kann ich hoffentlich zum Ende der Woche endlich wieder in meiner eigenen Küche kochen und spülen. Geschirr spülen im Bad ist echt nicht toll, und in einer fremden Küche kochen auch nicht unbedingt. Aber ich bin Andrea natürlich sehr dankbar dafür, dass ich das darf, und auch, dass sie mir dann in der kommenden Woche fleißig helfen wird :-). Danke Süße!

Fortsetzung folgt…

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