{Mallorca #6} Valdemossa

Auch für Mittwoch hatten wir einen Ausflug gebucht, aber “nur” einen Halbtagesausflug. Schwesterherz wollte nachmittag gerne etwas chillen 😀 .

Also fuhren wir mit dem Bus in das Bergdorf Valdemossa, bekannt für sein Unterdorf mit den vielen bepflanzten Hausfronten und vor allem dafür, dass Frederic Chopin dort einen Winter mit seiner Geliebten lebte.

Dieses Mal hatten wir nicht ganz so viel Glück. Busfahrer und Reiseleiter waren nicht die Besten und die Gruppe war ziemlich groß. Das hat sich später tatsächlich noch als nicht so toll herausgestellt.

Wir kamen also irgendwann in Valdemossa an und gingen dann dort erst mal in die Cartuja / Karthause. Dort wurden wir mit einem Klavierkonzert begrüßt. Das war ganz nett, aber länger als die 15 Minuten hätte es auch nicht gehen dürfen.

Danach haben wir die Kirche besichtigt. Das mache ich ja ganz gerne.

Von hier aus ging es dann weiter in den Klosterteil. Das war auch der Teil, in dem Chopin und George Sand gelebt haben. Deshalb haben die beiden uns gleich in Lebensgröße empfangen.

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Die Räume, in denen die Beiden gelebt haben, wurden uns zwar gezeigt, aber man durfte dort nicht fotografieren.

Aber die weiteren Klosterräume waren dann auch wieder zur Fotografie freigegeben. Es gab eine alte Klosterapotheke, einen Bibliotheksraum, ein Mönchszimmer und mehr zu sehen.

In diesen Räumen war die Gruppe dann tatsächlich auch viel zu groß. Der Reiseleiter erzählte alles in 3 Sprachen, und um etwas Platz in den kleinen Räumen zu haben, wären die schon “abgehandelten” Sprachen eigentlich weitergegangen. Aber wir waren natürlich nicht die einzige Gruppe, und so war das alles ein wenig eng. Naja.

Nach der Besichtigung der Karthause hatten wir dann noch etwas Zeit uns diesen Teil Valdemossas anzusehen. Aber doch nicht genug, um z.B. bis zur Kirche zu gehen, und auch nicht genug, um wirklich das Unterdorf mit seinen tollen Hausfronten zu sehen.
Aber auch so haben wir das Dörfchen bewundern können. Es ist wirklich sehr hübsch, nicht zum dort leben, aber um mal einen halben Tag dort hinzufahren 😉 . Hübsche Gärten, kleine Gassen, süße kleine Geschäfte und Restaurants… es hätte gerne etwas mehr Zeit sein dürfen.

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Und so sah das Dorf aus dem Bus aus. Ist doch wirklich schön, oder?

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Gegen späten Mittag, naja eher frühen Nachmittag waren wir wieder im Hotel. Mittagessen haben wir leider keines mehr bekommen, aber Snacks gab es ja auch.

Nachmittag wollten wir ja eigentlich am Pool chillen. Aber tatsächlich war es ziemlich windig und die Sonne versteckte sich meist hinter Wolken, so dass wir zwar im Pool waren, aber danach doch die trockenen Klamotten bevorzugt haben. Wir haben dann eben wieder auf der Barterrasse gesessen und analsyiert, bewertet und festgestellt 😉 .

Nach dem Abendessen

war dann wieder Abendprogramm angesagt. Das war richtig nett, denn es war zur Abwechslung mal Mitmachprogramm. Also die anderen haben mitgemacht, wir haben zugeschaut 😀 .

Und dann war unser letzter Abend auf Mallorca auch schon wieder vorbei. Am nächsten Tag würden wir abreisen, aber bis 17 Uhr hatten wir noch Zeit. Und davon erzähle ich euch dann im letzten Teil der Reihe.

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