{Mallorca #5} Inselrundfahrt Teil 2

Ihr erinnert euch? Wir waren in Port Sóller angekommen.

In dem kleinen Hafendorf hatten wir ca. 1,5 Stunden Zeit. Das war ein wenig bedauerlich, denn dieser kleine Ort ist vor allem ein Touristenort. Sprich, hier gab es vor allem Restaurants. Und Souvenirshops. Und Bars. Aber nicht so viel zu sehen, zumindest nicht so, dass die Zeit dafür wirklich gereicht hätte.

So sind wir eben ein wenig rumgeschlendert und haben uns die Zeit so vertrieben, bis es endlich Zeit war, zum Treffpunkt zu kommen.
Nun ging es mit der alten Tram weiter, und zwar nach Sóller.

Unterwegs gab es gaaaanz viele Gärten und Felder mit Orangen- und Zitronenbäumen zu sehen. Vor allem unsere Frau Mama war davon begeistert.
Auf den Fotos könnt ihr sehen, wie eng es in Sóller zuging. Viel Platz zu den Häuserwänden gab es nicht.
Hier wären wir gerne etwas länger geblieben, hätten uns gerne Kirche und Rathaus angeschaut, vielleicht etwas im Botanischen Garten gebummelt, und vor allem gerne ein Eis aus der berühmten Eismanufaktur gegessen. Und in so einem Kaffee direkt an der Tramstrecke gesessen. Aber leider hatten wir wirklich gar keine Zeit, nur die zum Umsteigen.
So bleibt uns nur, dieses Dorf auf die Liste der noch mal zu besuchenden Orte zu setzen. Und eben noch mal herzukommen.

So sind wir also in die alte Siemens-Holzeisenbahn umgestiegen, die uns zurück nach Palma bringen sollte. Die Strecke führt durch 13 Tunnel, von denen der längste rund 3 km lang ist.

Am Anfang gab es immer noch viele Zitrusbäume zu sehen, aber je näher wir Palma kamen, desto häufiger waren es (teilweise sehr sehr sehr alte) Olivenbäume und Mandelbäume.

Irgendwann waren wir dann wieder in Palma, wo uns unser Bus dann wieder abgeholt und zurück ins Hotel gebracht hat.

Dieser Tagesausflug war wirklich sehr sehr gut organisiert, mit einem tollen und motivierten Reiseführer und einem hervorragenden Busfahrer, reservierten Waggons in Tram und Bahn, tollen Landschaften und hübschen Orten. Ein Ausflug, den ich jederzeit jedem Inselbesucher ans Herz legen würde.

Zurück im Hotel waren wir dann gleich erst mal zum Essen.

Und dann ging es direkt weiter in die Bar, Plätze sichern, denn das Hotel wurde mit jedem Tag voller.
Im Abendprogramm gab es dieses Mal eine Papageienshow. Davon waren wir nicht wirklich angetan, denn es war viel zu laut, zu hell und zu eng für die Tiere.
Im Anschluss konnte man Fotos mit einem Papagei machen. Allerdings nur mit deren Kamera. Das Foto musste man dann kaufen, und es war mit 10,00 Euro ganz schön teuer. Wir sind nicht sicher, ob das vorher gesagt wurde und wir das einfach nur verpasst haben. Egal, weil es eine vermutlich einmalige Erinnerung ist und das Geld hoffentlich den Tieren zu Gute kommt, haben wir das Foto eben gekauft. Wenigstens ist es schön geworden.

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Fortsetzung folgt…

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