{Hamburg} Hafengeburtstag #3

Ich hatte euch ja hier versprochen zu zeigen, ob wir an den nächsten Tagen auch noch Spaß hatten.

Unser erster Tagesplan für Samstag war, zum Museumshafen Övelgönne zu fahren und zu sehen, ob wir für Heidi noch einen Platz auf dem Museumskran bekommen konnten, von dem aus wir am Sonntag die Auslaufparade ansehen würden. Der Bus dorthin fuhr praktischerweise direkt von der Haltestelle kurz vorm Hotel ab, so dass wir mal eine kurze Stadtrundfahrt mit dem Bus eingeschoben haben.

Am Museumshafen angekommen, gab es eine ganze Menge zu sehen. Und auch der Kran war noch an seinem Liegeplatz, so dass wir uns auch um den Platz kümmern konnten. Freundlicherweise war es auch kein Problem.

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Auf der Hinfahrt zum Hafen hatten wir bereits Hensslers Kochschule mit der Hafenterrasse entdeckt, zu der wir nun also noch hinwollten. Also sind wir die eine Station mit dem Bus zurückgefahren.

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Netterweise konnten wir schon etwas zu trinken bestellen, obwohl noch nicht offiziel geöffnet war. Also haben wir mal den Lavendel-Prosecco probiert. Und für saulecker befunden.

Während wir auf der Terrasse saßen, fuhren die nächsten Kreuzfahrtschiffe ein, die wir von hier wirklich gut sehen konnten. Mit der Sonne und dem tollen Ort hätten wir noch ewig hier sitzen können.

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Stattdessen beschlossen wir dann, das nächste Stück zu Fuß zu gehen. Ziel waren das Hamburg Cruise Center und das Dockland.  Dort lag die Aida Aura an, und vom Dockland aus hatte man einen guten Blick darauf.

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Also liefen wir entlang der Norderelbe bis zum Dockland, und stiegen – mal wieder – Treppen nach oben. Circa 138 dürften es dieses Mal gewesen sein. Aber der Ausblick ist gigantisch und belohnt dafür.

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Von hier wollten wir dann zurück mit der Fähre bis zu den Landungsbrücken, nochmal vorbei an der Aida Aura.

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Mit der Fähre sind wir auch gefahren, aber nicht bis zu den Landungsbrücken, sondern nur bis zum Fischmarkt. An den Landungsbrücken war es inzwischen so voll, dass man die leute nur ein-, aber nicht aussteigen lassen konnte.

Naja, schlenderten wir eben ein wenig über den Fischmarkt, der ja zur Zeit eher Festplatz war. Ein kleine Stärkung sprang auch noch ab, denn einmal musste ja wenigstens auch ein Fischbrötchen sein.

An den Landungsbrücken auf der Bühne gab es schon Programm, und wir nicht anders zu erwarten, blieb Andrea hängen. Schließlich gab es Musik 😉 . Die im übrigen richtig gut war.

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Also beschlossen wir dann, uns kurzzeitig zu trennen. Ursula, Heidi und ich liefen weiter entlang der Landungsbrücken bis bis zum Beginn der Hafen-City. Dort suchten wir uns einen Platz, wo wir noch etwas trinken konnten. Es war nämlich ziemlich warm am Samstag.
Von hier aus fuhren wir dann ins Hotel und warteten auf die anderen Drei. Wir mussten uns für den Abend ja eh wärmere Sachen mitnehmen.

Als wir dann wieder vollzählig waren, fuhren wir zum Abendessen. Dieses Mal hatten wir uns ein Restaurant außerhalb der City ausgesucht, nämlich das Hollywood Canteen. Dieses Mal hatten wir Westernsteak mit Pommes/Kartoffelecken/Ofenkartoffel, Salat und Knoblauchbrot bestellt. Und was soll ich sagen: auch wenn der junge Mann etwas überfordert war, das Essen war auch hier hervorragend, und danke riesiger Ofenkartoffel auch mehr als reichlich.

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Also hatten wir für den restlichen Abend schon mal eine Grundlage.

Nun ging es zurück zu den Landungsbrücken, denn in ein paar Stunden sollte das Feuerwerk stattfinden. Wir hatten dafür Karten für das Partyschiff Cap San Diego gekauft, weil wir dachten, hier würden nicht ganz so viele Menschen sein und wir würden eine reelle Chance haben, von Schiffstaufe und Feuerwerk auch was zu sehen.

Und so war es dann auch. Die Menschenmassen an den Landungsbrücken waren der Wahnsinn, und es gab wirklich kaum ein Durchkommen.

Natürlich war es auch auf dem Schiff voll, aber hier standen wir eben in 3. oder 4. Reihe und nicht in 20. oder mehr.

Zuerst holten wir uns noch Getränke, damit wir dann später nicht mehr unsere Plätze verlassen mussten.

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Danach konnten wir dann zusehen, wie die AidaPrima ihren Liegeplatz anfuhr.

Irgendwann ging es dann los mit der Schiffstaufe. Die AidaPrima sollte ja getauft werden. Leider haben wir das eigentlich nur mitbekommen, weil die Musik gewechselt hat und die Aida, auch mit Hilfe von Hubschraubern, mit Lichteffekten auffiel. Ton wurde leider nicht übertragen, so dass wir also von der Taufe an sich nichts mitbekommen haben. Leider.

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Von der Aida aus wurde dann auch das Feuerwerk eröffnet. Das ging ca. 15 Minuten und war wirklich toll. Gigantisch, und vom Schiff aus noch viel besser.

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Das Video unbedingt bis zum Ende anschauen…

Nach dem Feuerwerk wollten wir eigentlich noch ein wenig auf dem Schiff tanzen. Da aber die Luft unter Deck nicht zu ertragen war, entschieden wir uns wieder zu gehen.

Den Weg ins Hotel legten wir laufend zurück. Wer mich kennt, weiß sicher, dass ich darüber nicht begeistert war. Aber ich lebe ja noch 😉 .

Nun ging auch schon der dritte Tag zu Ende. Demnächst geht es weiter. Kommt doch einfach wieder vorbei.

 

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