Fantasy Sommernacht

Am Freitag gab es sie zum 6. Mal, die Fantasy Sommernacht in Aspach. Natürlich durfte ich auch dieses Jahr nicht fehlen. Begleitet haben mich dieses Mal Ursula und Dani.

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Wie immer in den letzten Jahren fand die Sommernacht in der Mechatronik Arena statt. Und auch wie immer trafen wir dort liebe Menschen, von denen man manche leider nur diese eine Mal im Jahr trifft, einfach weil man natürlich nicht immer und überall dabei sein kann.

Und nochmal wie immer in den letzten Jahren ist die Sommernacht eine Familienveranstaltung, die allerdings dieses Jahr durch eine Larissa ergänzt wurde, die wir aber irgendwie nicht kannten. Und die zumindest ich ehrlich gesagt auch nicht gut fand.

Richtig eröffnet wurde das Programm dann von Tanja Lasch, der Frau von Fantasy-Martin. Die hat das richtig gut gemacht, sich im Gegensatz zu den letzten Jahren auch gut bewegt, und einige ihrer Hits inkl. “Die immer lacht” zum Besten gegeben.

Weiter ging es mit Sandro, dem Sohn von Fantasy-Fredi. Er hat zur Freude aller ein paar neue Songs mitgebracht, als Vorboten auf sein Album, das hoffentlich bald erscheinen wird. Aber auch die schon bekannten Songs durften natürlich nicht fehlen, denn die Fans mögen diese Lieder.

Und dann war es endlich soweit. Fredi und Martin alias Fantasy stürmten die Bühne, wie immer mit einer breit gemischten Songauswahl. Es gab Lieder der letzten CD, ältere und alte Lieder und die ganz großen Hits. Und ein Medley aus beliebten Flippers-Songs, das ich allerdings nicht passend fand, viele andere allerdings mochten. Natürlich durften auch dieses Mal die Jokes und Tanzeinlagen nicht fehlen.

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Wie immer haben es die beiden geschafft, ihr Publikum zu aktivieren und zu begeistern. Textsicher sind ja sowieso die meisten, auch die jüngsten im Publikum.

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Leider finde ich, und wohl nicht nur ich, dass der Funke dieser Sommernacht insgesamt nicht mehr so ganz überspringt. Wieder war es nur eine “Familienveranstaltung”, die Abwechslung durch Gaststars fehlte. Von Seiten des Veranstalters erkennt man irgendwie nur noch die Dollarzeichen in den Augen, das Flair, das die Sommernacht einmal hatte, ist nicht mehr da. Klar ist das erste immer das beste Mal. Und klar ist auch, dass, je größer die Veranstaltung wird, es unpersönlicher wird. Aber sie darf nicht als Selbstläufer gesehen werden. Und wenn Künstler schärfer von der Security bewacht werden als Fort Knox und es nicht mal möglich ist, bei der Heimveranstaltung, einer Art großem Fanclubtreffen, Fotos mit den Künstlern zu machen, läuft meiner Meinung irgendwas schief. Und bedarf der Verbesserung.

Und dann war da noch die Technik. Man hatte das Gefühl, hier war ein Anfänger am Werk. Die Rückkopplungen waren furchtbar. Es ist zwar schön, alles doppelt zu hören, aber nicht so wirklich angenehm. Und ein Künstler, der ständig auf sein Ohr klopft, weil sein Kopfhörer scheinbar nicht richtig funktioniert, ist auch nicht gerade schön anzusehen. Zumal es für ihn selber vermutlich auch nicht gerade angenehm ist. Hier ist also dringender Verbesserungsbedarf.

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Trotzdem war es natürlich wieder eine schöne Veranstaltung und der Auftritt von Fantasy wie immer viel zu kurz.

Ich hoffe, es gibt auch im nächsten Jahr wieder eine Sommernacht, gerne auch mal wieder mit ein paar anderen Künstlern als Gäste. Und vor allem wieder mit Künstlern zum Anfassen. Denn das macht diese Sommernacht aus.

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